Occupy, spaß
vorbei
Ein FAST jeder kennt die Occupybewegung. Für alle die es
nicht wissen hier nochmal eine kleine Einführung: Occupy bedeutet so was wie
besetzten. Der Name passt eigentlich gut weil viele Demonstranten, eigentlich
fast alle etwas besetzen wollen. Hierbei erinnern wir uns an Frankfurt, wo
Demonstranten teile der Frankfurter Innenstadt Blockierten. Doch für was steht
diese Bewegung?
Ziele von Occupy:
Occupy verfolgt das Ziel einer direkten Demokratie, eine
Reichensteuer, bedingungsloses Grundeinkommen wie eine neue, menschlichere
Wirtschaftsordnung. Diese Ziele sind alle Ehrenhaft. Fragt man jedoch wie diese
aussehen soll, bekommt man meist keine vernünftige Antwort. Das gleiche gilt
auch für alle anderen Interessen der Bewegung. Man ist sich uneinig aber nur
einig in einem Thema, das es so wie bisher nicht weitergehen kann. Es kann in diesem politischen System nicht
einfach so weitergehen. Damit haben die
Demonstranten voll und ganz Recht.
Welche Menschen
gehören der Bewegung an?
Eigentlich jeder der deren Ziele verfolgt oder zu den
Stammtischen geht. An und für sich steht diese Gruppierung jedem offen. Egal
wer man ist oder was man tut. Es sind ganz normale Menschen.
Jedoch steht die Bewegung in einem schlechten Licht.
Viele Demonstranten sollen in den Camps massiv Drogen konsumieren. Auch der Genuss
von Alkohol steht in den meisten Camps an der Tagesordnung. Sanitäter sowie ortsansässige Bürger beklagen,
dass sogar Obdachlose in den Camps übernachten sollen.
Weitere Probleme
von Occupy
Die Bewegung hat keinen Sprecher oder Stellvertreter.
Organisiert wird am Stammtisch. Vollbracht wird nichts. Occupy hat bisher noch
kein einziges Ziel erreichen können. Warum? Das ist eigentlich ganz einfach.
Manche Forderungen sind einfach wirtschaftlich nicht umsetzbar. Und es ist Fakt,
dass diese „Bürgerbewegung“ zu wenig Anhänger hat, um überhaupt von der Politik
gehört zu werden. Zwar gibt es politische Äußerungen, auch von Politikern
dennoch beschäftigt sich niemand mit Randgruppen oder macht ihnen
Zugeständnisse und selbst wenn dann nur sehr geringe.
Persönliche
Erfahrungen
Ich habe selbst Aktionen von Occupy als Demonstrant
unterstützt. Die Menschen innerhalb dieser Bewegung sind wirklich nett. Es
herrscht eine große Solidarität unter den Anhängern. Occupy und die Forderungen
der Bewegung haben die richtigen Ansätze. Viele ihrer Forderungen sind auch
Umsetzbar. Nur gehört mehr dazu ein Land auf die Straße zu bekommen. Wenn es
stimmt dass 99 % der Bevölkerung dieselben Bedürfnisse haben, ein ruhiges und
menschwürdiges Leben zu führen, sollte Occupy eine Partei gründen. Als ich
diesen Vorschlag in einer Gruppe bei facebook aussprach, wurde ich mit Hohn und
Spott überzogen…
... hoffentlich hast du nicht gleich aufgegeben :-)
AntwortenLöschenAufgeben niemals...
AntwortenLöschenIch kannte diese Bewegung noch nicht, finde es aber sehr interessant, danke für die Aufklärung darüber :)
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